In den folgenden Absätzen werden die Eigenschaften, Besonderheiten und Vorteile von Freilaufgehegen erklärt.
Freigehege: Ein Überblick
Ein Freilaufgehege ist ein kleines umzäuntes Gehege, in dem Kleintiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen frei herumlaufen können. Aber auch Hamster, Schildkröten, Hühner oder Ziergeflügel kann sich in einem Gehege aufhalten. Meist werden diese an einer bestimmten Stelle im Garten aufgestellt, es gibt aber auch Gehege, die für den Balkon oder für die Benutzung im Haus geeignet sind.
Gehege im Freien: Das gilt es zu beachten
Freilaufgehege sollten an sonnigen Tagen immer im Schatten stehen. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, diese mit Abdeckungen oder Sonnenschutz-Netzen auszustatten, um weitere Hitze zu vermeiden. Manche Kleintiere wie Kaninchen können ein Loch unter dem Zaun graben. Lose oder spitze Teile am Zaun können zu schweren Verletzungen führen. Der Zaun oder das Metallgitter sollte daher eine hochwertige Verarbeitung vorweisen.
Den Kleintieren sollte stets genügend Wasser angeboten werden. Am besten eignen sich dafür Wasserspender oder Wasserschalen. Ein Häuschen kann perfekt als Rückzugsort dienen und spendet weiteren Schatten.
Der Boden sollte richtig durchgewärmt und trocken sein. Bei den ersten Sonnenstrahlen könnte es passieren, dass es noch nasse Stellen gibt. Dies könnte der Gesundheit der Kleintiere schaden.
Freigehege: Gitterelemente oder robuste Holzkonstruktion
Bei einem dauerhaften Aufstellen eines Freilaufgehegens im Garten empfiehlt es sich, ein Modell aus einer robusten Holzkonstruktion und einer verschließbaren Dachkonstruktion aufzustellen. So sind die Kleintiere auch vor Mardern, Füchsen oder Katzen geschützt. Gitterelemente haben aber den Vorteil, dass diese schnell und einfach wieder abgebaut werden können. Sie sind daher mobiler in der Anwendung und können im Garten auch schneller von A nach B transportiert werden.